Behandlungs-Schwerpunkte
im Einzelfall mit Fokus auf geschlechtsspezifische Typizität psychischer Störung
Behandlungs-Konzept
In der Haltung:
In der Art und Weise:
Im Einzelfall:
Behandlung und Leistungen
Das Eintrittsgespräch im Ersttermin umfasst einen Zeitumfang von circa 90 Minuten, dient der erstmaligen persönlichen Begegnung und somit erster gegenseitiger Vertrauensbildung, was wir als sehr wesentlich für den Behandlungserfolg erachten. Es erfolgt die Untersuchung des aktuellen Befundes und eine erste klinische Erfassung des von Ihnen berichteten Zustandes. Schon hier sind die ausführliche Anamnese (Krankengeschichte) und erste Einblick in Ihre Biografie
«Schlüsselelemente» für die Behandlung. Dokumentationene über Vorbehandlungen sind hilfreich.
Anamnese und Psychopathologie (Standard nach -> AMDP) geben uns wichtige diagnostische Hinweise für die Einschätzungen Ihres Befundes gemäss der Internationalen Klassifikation psychischer Störungen (ICD-10/ICD-11). Der klinische Befund steht stets im Vordergrund.
Auf den gemeinsamen Abgleich unserer Expertise mit Ihren Wünschen an die Behandlung folgen dann eine Beurteilung zum Behandlungsvorgehen mit Wahl der Therapieverfahren, Vereinbarung des Settings (Häufigkeit der Sitzungen und Gespräche) und erste Aussagen zur ungefähren Behandlungsdauer. Hier zu Beginn der Behandlung ergehen auch Einschätzungen zur Arbeitsfähigkeit oder auch Empfehlungen für andere oder zusätzliche Behandlungsoptionen (weitere spezialärztliche Mitbehandlungen) oder für Zusatzdiagnostik, z.B. schlafmedizinische Untersuchungen oder neuropsychologische Testungen. Im dringenden und akuten Fall werden in Absprache mit Ihnen auch Stationäre (Spital-)Aufenthalte geplant und mit uns organisiert.
Das therapeutische Angebot umfasst je nach Bedarf oder Indikation:
Angebote für telemedizinische Konsultationen (per Telefon oder Video)
Ihre Behandlung ist für uns Vertrauenssache. Daher ist eine gute therapeutische Beziehung unverzichtbares Element einer guten Behandlung. Der persönliche Kontakt und die persönliche Begegnung sind dafür essentiell. Es gibt Gründe, dass Therapiesitzungen nicht vor Ort in der Praxis stattfinden können, z.B. in akuter Krise, bei unmittelbarem Gesprächsbedarf, bei entferntem Aufenthalt oder bei unmöglicher Präsenz im Falle anderer Erkrankung oder zum gegenseitigen Schutz bei potentiell ansteckender Erkrankung im Infektionsfall . Um Ihnen auch in diesen Fällen eine wirksame Behandlung anbieten zu können, offerieren wir auch Telefon- oder Video-Konsultationen. Voraussetzung dafür ist allerdings ein stattgehabter persönlicher Ersttermin. Nähere Details dazu bitten wir Sie persönlich mit uns zu besprechen.